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LF 16
Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Fahrgestell MERCEDES-BENZ ersetzte am 07.02.2010 am Standort Oßling das bisherige Einsatzfahrzeug vom Typ Robur. Der Austausch des Fahrzeugs wurde notwendig, da bei dem Robur die Sicherheit der Kameraden nicht mehr gewährleisten werden konnte.
Aufgrund des Allradantriebs ist das aus der Niederlande übernommene Fahrzeug geländefähig. Des Weiteren bietet es durch eine von den Geräteräumen abgetrennte Manschaftskabine bessere Einsatzbedingungen und Platz für eine Löschgruppe, welche sich aus acht Einsatzkräften sowie dem Gruppenführer zusammensetzt. Das Fahrzeug besitzt außerdem eine starke Pumpenleistung, da sowohl eine mobile Tragkraftspritze TS 8 als auch eine im Heckbereich integrierte Pumpe mit einer Nennfördermenge von 1.600 Liter pro Minute vorhanden sind. Da das Fahrzeug über einen Wasservorrat von 1.600 Liter sowie einem Hochdruck-Schnellangriff verfügt, ist es auch für einen zügigen Erstangriff bei klaren und übersichtlichen Lagen (z.B. Brand eines Abfallcontainers) ausgerüstet.
Das LF 16 ist für den Ersteinsatz bei der Brandbekämpfung konzipiert. Wird es in Kombination mit dem STA verwendet, kann das Fahrzeug zur Wasserförderung über lange Wegestrecken eingesetzt werden. Zur Erfüllung der Aufgabe der Technischen Hilfeleistung ist entsprechend Zusatzbeladung wie zum Beispiel ein hydraulisches Rettungsgerät, eine Motorkettensäge und ein Stromerzeuger verlastet.
STA
Der Schlauchtransportanhänger dient in erster Linie zum schnellen Verlegen von B-Schlauchleitungen bei einer Wasserförderung über lange Wegstrecken.
Er wird vom LF 16 bei einem Brandeinsatz zum Einsatzort gebracht und bildet mit diesem eine taktische Einheit, das LF 16-STA.

Historische Fahrzeuge
Das Löschgruppenfahrzeug auf dem Fahrgestell ROBUR LO 2002 A avancierte schnell zum Standardfahrzeug der freiwilligen Feuerwehren in der ehemaligen DDR.
Der liebevoll genannte "Ello" zeichnete sich durch eine extreme Geländefähigkeit aus. Außerdem besaß das Fahrzeug eine starke Pumpenleistung, da sowohl eine mobile Tragkraftspritze TS 8 als auch eine im Motorraum integrierte Vorderbaupumpe FPV 8 vorhanden sind.

Das Löschgruppenfahrzeug war für den Ersteinsatz bei der Brandbekämpfung über lange Wegstrecken konzipiert. Deswegen wurde zu DDR-Zeiten zu jedem ausgelieferten LF 8 - TS 8 meistens auch ein STA erworben, da dies eine nahezu perfekte Ergänzung zur Erfüllung der Hauptaufgabe war. Da die Technische Hilfeleistung im Laufe der Jahre einen immer größer werdenden Stellenwert einnahm, befand sich auf dem LF 8 Zusatzbeladung (z.B. eine Motorkettensäge und ein Stromerzeuger) zur Erfüllung dieser neuen Aufgabe.